Selbstbefriedigung

Masturbieren zum Einschlafen: Hilft Selbstbefriedigung besser in den Schlaf zu kommen?

Wer Einschlaf-Probleme hat, sollte es mit Masturbation versuchen. Wir erklären, wie Körper und Geist von der Selbstbefriedigung in den Abendstunden profitieren können. 

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Gegen Einschlaf-Probleme soll ein ganz natürliches und ursprüngliches Heilmittel helfen: Masturbation. Das solltest du unbedingt auch einmal selbst angehen und es herausfinden: Funktioniert diese sexy Entspannungstechnik? Wir nennen dir die Gründe, wieso es unbedingt klappen kann! 

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Einschlaf-Probleme sind von vielen Faktoren abhängig

Wenn du nachts oft noch lange wachliegst und nicht schlafen kannst, kann das an verschiedenen Dingen liegen. Besonders Stress, Grübelzwang und fehlende Entspannung rauben die Nachtruhe. Aber auch Muskelverspannungen oder fehlende Bewegung und Sauerstoffmangel am Tag machen sich in der Nacht bemerkbar. 

Tipps für besseren Schlaf gibt es viele: Von dem Weglegen der Smartphones bis hin zu Atem- oder Meditationsübungen - ein ganz natürliches und ursprüngliches Mittel wird dabei jedoch fast vergessen: Masturbation!

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Masturbation: Wie ein Glücksrausch

Sex mit dem Partner, wie auch Selbstbefriedigung, setzt eine Menge Glückshormone frei, die zur Entspannung beitragen können. Jeder Orgasmus schüttet Serotonin und Endorphine aus, die dich in einen regelrechten Glückschrausch versetzen. Diese Hormone haben die selbe Wirkungsweise wie Schmerzmittel.

Weiterer Effekt der Glückshormone: Stress wird abgebaut, die Entspannung der Muskeln gefördert - das Einschlafen fällt leichter. Was du jedoch wissen solltest: Bei manchen Menschen führt ein Orgasmus auch zu der Ausschüttung vom Stresshormon Adrenalin - und das macht wach. Ob es bei dir klappt oder nicht, findest du nur heraus, indem du es ausprobierst.

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Wieso Selbstbefriedigung noch beim Einschlafen helfen kann

Wie Forscher in einer Orgasmus-Studie herausfanden (2006), "entkoppeln" Frauen während eines Orgasmus negative Emotionen. Bilder der Gehirne von Frauen während des sexuellen Höhepunkts zeigten, dass das Hirnareal, das für Ängste und Sorgen zuständig ist (der Temporallappen), zeitweise ausgeschaltet wurde.

Außerdem steigt durch die Kontraktion des Beckenbodens auch das körperliche Wohlbefinden. Der Orgasmus wirkt hier wie ein entspannendes Workout!

Schlafmediziner warnen jedoch: Menschen mit häufig auftredenden, chronischen Schlafproblemen sollten sich in jedem Fall auch Hilfe von einem Facharzt holen. Die Selbstbefriedung darf nicht als eine "ritualisierte Handlung" fungieren, um einzuschlafen. Das baut Druck auf, dass es unbedingt mit dem Orgasmus klappen muss und führt damit zu einer Verschlechterung der Schlafqualität.

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