Liebesleben

Wie oft habt ihr Sex? So viel Sex pro Woche ist der Durchschnitt

Wie viel Sex haben Paare oder Singles? Wie oft Sex zu haben durchschnittlich vorkommt, erfährst du hier.

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Wie viel Sex ist "normal"? Wie oft wer in welchem Alter Sex hat und in welchem Alter wir am meisten Sex haben, erfährst du in dieser Sex-Statistik! Und, warum das Wort "normal" eigentlich nicht ganz passend ist...

Wie viel Sex ist "normal"?

Wie oft sollte ich Sex haben? Wie oft Sex pro Woche ist "normal" bzw. besser gesagt durchschnittlich? Wir alle stellen uns die Frage, ob wir oft genug Sex mit unserem Liebsten*unserer Liebsten haben. Je älter und je länger zusammen, umso weniger – diese Tendenz ahnen wir schon. Doch wir haben selbst über 50 noch immer Sex.

Sex ist eine der schönsten Weisen, sich in der Liebe zu begegnen. Sex entspannt und verstärkt ganz entspannt die Bindung zwischen zwei Liebenden. Erstaunlich also, dass wir mit zunehmendem Alter und steigender Dauer unserer Beziehung immer weniger Sex haben.

Wie oft Menschen Sex haben, ist immer ein wenig schwierig zu sagen. Dazu gibt es verschiedene Studien aus unterschiedlichen Ländern. Um die Zahlen richtig einzuschätzen, ist es wichtig zu wissen, dass Männer meist etwas höhere Zahlen angeben, als es der Wahrheit entspricht, da sie vermeintlichen sozialen Erwartungen gerecht werden wollen - wohingegen viele Sexualpartner*innen bei einer Frau oft negativ belegt sind, weswegen die Antworten hier wiederum etwas niedriger sind. Die Mär vom "potenten Hengst" und der "keuschen Jungfrau" ist in vielen Köpfen leider immer noch drin.

Gleichzeitig fragen sich viele Menschen, warum sie anfangs in einer Beziehung so viel Lust aufeinander hatten - und irgendwie wurde das weniger. Ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass wir in einer Langzeitbeziehung weniger Sex haben als ansonsten? Wir gucken uns das an, aber was sich sagen lässt ist: es liegt an euch, wie viel Sex ihr habt. Eine Beziehung bedeutet auch, dranzubleiben und daran zu arbeiten, wenn es mal anders läuft als gewünscht. Das macht eine glückliche Beziehung aus - ansonsten ist es oft eher ein miteinander und nebeneinander leben, von Sexleben aber keine Spur mehr.

Heterosexuelles Paar in Unterwäsche küsst sich im Bett.
Wie oft Sex zu haben ist "normal" in einer Beziehung und als Single? Wir haben die Antwort. (Themenbild) Foto: AleksandarGeorgiev/iStock

Oftmals können aber auch sexuelle Probleme oder Erkrankungen eine Rolle spielen bei der Sexhäufigkeit. Egal ob mangelnde Lubrikation, Phänomene wie das Lost Penis Syndrom oder auch, dass er zu schnell kommt. Die Liste der Möglichkeiten ist bei Frauen, Männern und allen anderen Personen sehr lang und kann die sexuelle Zufriedenheit stark einschränken.

"Normal" ist an den Zahlen auch erst einmal nichts, denn sie bilden lediglich einen durchschnittlichen Wert an. Normalität ist eine subjektive Sache, die jede*r anders sieht und fühlt. Daher brauchst du dir da keinen Stress machen, wenn du mehr oder weniger Sex hast, als es der Durchschnittswert ausspuckt. Außerdem muss gesehen werden, dass je nach Studie andere Kriterien als Sex angesehen wurden. In der nun zitierten Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) (Zahlen im Ärzteblatt veröffentlicht) werden penetrativer Geschlechtsverkehr, Oralsex, Analsex und andere genitale Kontakte als "Sex" zusammengefasst.

Wie oft Sex ist "normal" in Deutschland? Zahlen sind je nach Alter unterschiedlich

Die Forschenden vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben für ihre Studie fast 5.000 Menschen befragt. Dabei haben sie Folgendes herausgefunden:

18 bis 35 Jahre

Im Alter von 18 bis 35 Jahren haben junge Frauen und Männer in Deutschland im Durchschnitt etwa 5 Mal im Monat Sex. Das sind rund 1,25 Mal pro Woche.

36 bis 55 Jahre

Für die 36- bis 55-Jährigen wurde von den UKE-Forschenden ein Mittelwert von 4 Mal Sex im Monat ermittelt, also etwa einmal die Woche.

Genauere Zahlen

Die sogenannte GeSiD-Studie, also die Studie zu Gesundheit und Sexualität in Deutschland, ist aber auch noch etwas genauer auf die Sache eingegangen.

So hatten von den 18-25-jährigen Männern 64,7% der Befragten in den letzten 4 Wochen sexuellen Kontakt, wohingegen es bei den Frauen nur 68,8% gewesen sind.

Im Alter von 26-35 Jahren waren Männer wiederum mit 79,4% etwas aktiver in den vergangenen 4 Wochen als die vorherige Gruppe, bei den Frauen wurde in diesem Alter der Höchstwert mit 80,7% sexuell Aktiven ermittelt.

Bei den Männern zwischen 36-45 Jahren wiederum wurde der maskuline Höchstwert mit der Angabe von 79,6% der Befragten ermittelt, Sex in den letzten 4 Wochen gehabt zu haben. Bei den Frauen dieser Altersgruppe wurde der gleiche Wert für die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs festgestellt.

Zwischen 46 und 55 Jahren wurde bei den männlichen Befragten immer noch keine allzu große Reduktion der sexuellen Aktivität innerhalb der vergangen 4 Wochen vor der Befragung festgestellt. Ganze 76,6% gaben an, Sex gehabt zu haben. Der Wert der sexuellen Aktivität bei den befragten Frauen fiel hingegen auf 66,7% ab.

Doch im Alter zwischen 56 bis 65 Jahren machte sich das Alter nun auch bei den Männern mit 68,8 Prozent sexueller Aktivität innerhalb der letzten 4 Wochen bemerkbar. Bei den Frauen sank der Wert bei den Befragten auf 47,2%, also weniger als die Hälfte.

Der größte Abfall folgte aber bei den Befragten im Alter von 66-75 Jahren. Bei den befragten Männern war mit 50,8% nur noch die knappe Hälfte innerhalb der letzte 4 Wochen sexuell aktiv, während es bei den Frauen mit 26,1% nur noch etwa ein Viertel der Befragten war.

Übrigens: die beiden klar häufigsten Sexarten waren penetrativer Geschlechtsverkehr und Oralsex.

Wie lange Sex dauert, darüber sagt die Statistik nichts aus. Wir haben für dich aber die passenden Tipps für längeren Sex.

Wie oft Sex in der Woche in einer Beziehung?

Wie schon erwähnt, haben wir in einer Beziehung meist häufiger Sex, als wenn wir Single sind. Das liegt vor allem daran, dass sich nicht noch jemand finden muss, mit dem wir unser Bett teilen möchten - die Person ist in dann schon da, zumindest solange es sich um eine glückliche Beziehung handelt. Die GeSiD-Studie hat auch untersucht, wie oft Sex in der Beziehung durchschnittlich vorkommt. Bei den Befragten ergab sich ein ziemlich klares Bild.

Zunächst schauen wir einmal auf die Männer und Frauen in heterosexuellen Beziehungen, die bis zu 2 Jahre zusammen waren. Hier gaben 92,2% der Männer an, in den letzten 4 Wochen Sex gehabt zu haben, während die Frauen mit 91,1% einen nahezu identischen Wert angaben.

Eine Beziehung, die schon 2 bis 5 Jahre andauert, scheint bei den meisten Paaren noch nicht groß unter Sexmangel zu leiden - Mann und Frau schlafen hier immer noch gern und oft miteinander. Männer gaben an, zu 92,2% in den letzten 4 Wochen sexuell aktiv gewesen zu sein, Frauen hatten in diesem Zeitraum zu 90,6% Sex mit ihrem Partner. Nochmals betont sei hierbei, dass die Unterschiede den vermeintlichen gesellschaftlichen Erwartungen geschuldet sein dürften und der absolute Durchschnitt in der Mitte liegen dürfte.

Bei Partnerschaften, die länger als 5 Jahre dauern, ist allerdings ein deutlicher Abfall von Geschlechtsverkehr in den vergangenen 4 Wochen erkennbar. Während bei den befragten Männern noch 81,0% mitteilten, sie hätten Sex gehabt, waren es bei den Frauen nur noch 73,8%.

Solltest du mal keine Lust auf Sex haben, gibt es auch dafür Gründe.

Nicht in einer Beziehung: Wie häufig haben Singles Sex?

Wie oft haben Singles wohl Sex? Wer nicht in einer Beziehung ist, kennt die Vor- und Nachteile des Singledaseins. Zum einen bist du niemandem irgendetwas schuldig oder verpflichtet, gleichzeitig hast du aber auch niemandem, mit dem du dauerhaft zusammen bist, Zärtlichkeiten austauschst und regelmäßigen Sex haben könntest - außer es handelt sich um eine reine Sexbeziehung oder um Konstrukte wie eine Freundschaft Plus.

Doch grundsätzlich haben die Singles den einen entscheidenden Faktor, der sich beim Blick auf die Auswertung der Studie deutlich bemerkbar macht: das Fehlen von regelmäßigen sexuellen Kontakten - nicht alle Singles haben ständig einen One-Night-Stand. Mit der Libido hat das aber vermutlich weniger zu tun als mit der Verfügbarkeit einer Person oder der fehlenden emotionalen Bindung mit der Person, mit der dieser sexuelle Kontakt ausgetauscht wird.

So haben nur 33,6% der Männer ohne Partnerin angegeben, in den vergangenen 4 Wochen Sex gehabt zu haben. Bei den Single-Frauen hingegen gaben nur 15,3% an, Sex mit einem Partner gehabt zu haben. Dennoch solltest du als Single nicht verzagen - Selbstbefriedigung ist keine Sünde und macht den meisten Menschen Spaß. Schließlich trägt ein Orgasmus nicht nur zu zweit zum Wohlbefinden bei, sondern kann auch allein mal glücklich machen. Mehr über Selbstbefriedigung liest du hier.

Wie oft haben Menschen in anderen Ländern Sex?

Es ist immer schwierig zu sagen, wie oft Menschen wirklich Sex haben, aber ein paar Zahlen geistern natürlich durchs Netz. So gibt es aus einer Durex-Umfrage, die bei Statista einsehbar ist.

Gemäß dieser Umfrage haben Deutsche etwa 2,2 Mal pro Woche Sex, womit sie eher im unteren Mittelfeld liegen, gemeinsam mit Österreich, Spanien und Malaysia. Spitzenreiter ist Griechenland, denn die Hellenen mögen es der Umfrage zufolge 3,2 pro Woche - einsamer Bestwert. Auf Platz 2 folgt Brasilien mit 2,8 Sexakten in der Woche, das Treppchen komplettiert wird durch Russland und Polen mit einem Wert von 2,7.

Die letzten drei Plätze belegen Singapur, die USA, Nigeria (Wert je 1,6), Hongkong (1,5) und Japan (0,9). Allerdings sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da die Befragten in dieser reinen Online-Studie je nach gesellschaftlicher Struktur vermutlich teilweise so antworteten, wie es von ihnen vermeintlich gesellschaftlich erwartet wurde.

Sex-Frequenz: Gründe für wenig Sex

Die Gründe für wenig Sex sind vielfältig, es kann an wirklich vielen Dingen liegen. Mit Blick auf die Gesundheit der Befragten der UKE-Studie lässt sich sagen, dass die Häufigkeit des Sex mit dem Gesundheitszustand der Männer und Frauen einhergeht.

Wurde der gesundheitliche Zustand mit "sehr gut" angegeben, hatten 72,5% der Frauen in den letzten 4 Wochen Sex, bei den Männern 79,1%. War die Gesundheit mit "gut" bewertet, reduzierten sich die Werte auf 65,5% (Frauen) und 75% (Männer).

Bei "mittelmäßig" beurteiltem Gesundheitszustand fiel der Wert auf 48% bei den Frauen und 59% der Männer, war er "schlecht" auf 32,4% (Frauen) und 30,1% (Männer).

Ebenso haben der Studie zufolge nicht beeinträchtigende chronische Erkrankungen oder Behinderungen Auswirkungen auf die Häufigkeit von Sex (Männer: 69%/Frauen 52%). Bei einer Beeinträchtigung sinkt der Wert auf 49,8% (Männer) und 50,8% (Frauen). Je mehr Einschränkungen eine Person hatte, desto mehr reduzierte sich auch die sexuelle Aktivität im relevanten Zeitraum.

In der Studie wurde zudem geschaut, ob der BMI einen Auswirkung darauf hat, wie oft die Deutschen Sex haben. Während bei Männern vor allem die untergewichtigen Befragten eher weniger Sex hatten (41,6%), sank der Wert bei Frauen, je höher der BMI war - im adipösen Bereich lag er bei 51,5%.

Eine kleine Überraschung aber war: Menschen, die gelegentlich oder regelmäßig rauchten oder ein riskantes Trinkverhalten angaben, hatten der Studie zufolge ein wenig häufiger Sex als Menschen, die darauf verzichteten. Allerdings wird nicht unterschieden, ob die Befragten einer der beiden Gruppen trotzdem zufielen, daher sind Aussagen hier schwierig zu treffen. Außerdem solltest du wissen, dass Alkohol deine Orgasmusfähigkeit beeinflussen kann.

Wenn du irgendwie schon gerne mehr mit deinem Mann schlafen willst, aber deine Libido das nicht so recht unterstützt, gibt es 11 Alltags-Tricks, mit denen du deine Libido steigern kannst.

Wer entscheidet in einer Beziehung, wie häufig wir Sex haben?

Diese Frage zu beantworten, ist allgemeingültig gesehen nicht ganz so einfach. Viele Männer werden jetzt vermutlich sagen: "die Frau hat immer Kopfschmerzen/nie Lust/ etc.", aber ganz so einfach ist es nicht. Wenn wir keinen Sex in einer partnerschaftlichen Beziehung haben, liegen die Gründe im Idealfall in der Unlust beider Partner*innen und ist klar abgesprochen. Wenn du keinen Sex hast, gibt es aber 6 Dinge, die du nur nach einem sexlosen Jahr wissen kannst.

Doch meistens ist es anders. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, allen voran, womit wir unsere Zeit verbringen. Wenn wir vom Alltag gestresst sind, sinkt die Lust auf Sex. Es ist allerdings in unserer Gesellschaft auch so, dass Frauen eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die Männer nicht machen. War die Rollenverteilung bis vor einigen Jahrzehnten noch fest zementiert in Frau daheim und Mann arbeitet, fällt dieses Konstrukt (zumindest in der Theorie) immer weiter in sich zusammen.

Abgesehen davon, dass ein Mann seine Familie mit Frau und Kind mit seinem Gehalt im Regelfall nicht mehr finanzieren könnte, geben sich die meisten Frauen auch nicht mehr mit der Rolle als Hausfrau zufrieden. Die Gleichberechtigung hält Einzug, doch am Ende bleibt auch heute noch oft vieles an der Frau hängen - und diese Mehrbelastung führt letztlich zu Stress und kann als Auswirkung auch haben, dass Frauen weniger oft Lust haben oder die individuellen Bedürfnisse eher zurückgestellt werden. Das führt dann zu dem beschriebenen Phänomen.

Manche Ehemänner und Freunde könnten also mal die Augen aufmachen, wie die Aufgabenverteilung daheim aussieht und daraus ihre Schlüsse ziehen. Wichtig ist es, dass ihr in der Beziehung Gespräche führt über eventuelle Missverhältnisse - nur so kann sich etwas ändern. Das ist besonders dann wichtig, wenn du das Gefühl hast, die Hauptlast der Dinge zu tragen. Am Ende könnte dann auch die Antwort auf die eingangs gestellte Frage anders beantwortet werden. Wenn du aber partout keine Lust hast auf Sex, gibt es Möglichkeiten, es auszusprechen.

Sollte er keine Lust haben, gibt es hier Ideen, wie du die Situation angehen könntest.

Wie oft ist es gesund, Sex zu haben?

Auch in diesem Fall ist die Frage schwierig zu beantworten, denn eine allgemeingültige Aussage ist schwer zu treffen. Es gibt einige Studien, die uns zumindest nahelegen, dass eine wöchentliche Runde Sex die optimale Häufigkeit für Sex in der Beziehung ist, um gesund, glücklich und zufrieden mit seinem Sexleben zu sein.

Die kanadischen Forschenden haben in drei in der Fachzeitschrift "Social Psychological and Personality Science" veröffentlichen Studien festgestellt, dass regelmäßiger Geschlechtsverkehr gesund ist - und zu unserem Wohlbefinden beiträgt, was mit der Gesundheit unweigerlich verbunden ist. Demnach ist häufigerer Sex nicht mehr unbedingt mit verbesserter Gesundheit in Einklang zu bringen.

Doch warum soll Sex überhaupt gesund sein? Neben den Hormonen, die beim Orgasmus ausgeschüttet werden, kommen weitere Faktoren wie die Anregung des Herz-Kreislauf-Systems und die quasi-Sporteinheit dazu, die wir da einlegen. Der sportliche Aspekt fällt zumindest bei der Selbstbefriedigung wieder unter den Tisch, da ohne Partner*Partnerin einfach deutlich weniger Aktivität gefragt ist. Dafür stehst du hier selbst immer im Mittelpunkt und kannst dich dir selbst komplett hingeben und genießen - auch eine schöne Zeit.

Quellen

  • Briken, Peer et al. (2020): Gesundheit, sexuelle Aktivität und sexuelle Zufriedenheit. In: https://www.aerzteblatt.de/archiv/215850/Gesundheit-sexuelle-Aktivitaet-und-sexuelle-Zufriedenheit (erschienen in "Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe 39/2020)

  • o. A.: Durchschnittliche Anzahl der Sexakte pro Woche. In: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/634/umfrage/sexakte-pro-woche-ausgewaehlte-laender/ (April 2007)

  • Muise, Amy et al.: Sexual Frequency Predicts Greater Well-Being, But More is Not Always Better. In: Social Psychological and Personality Science, Jahrgang 7, Ausgabe 4. (18.11.2015)