Sexstellung Frau oben: Bei diesen Stellungen hast du die Kontrolle

Auch beim Damensattel nimmt die Frau oben Platz und reitet den oder die Empfänger*in. Allerdings sitzt sie dabei seitlich auf dem Körper. Die Beine können parallel zueinander stehen oder ein Bein wird zwischen den Beinen der passiven Person abgestellt. Letztere kann übrigens ein Kissen unter den Po schieben. Das vereinfacht das Eindringen.

Bei der Amazonen-Stellung, die aus dem Kamasutra kommt, setzt sich die empfangene Person auf einen Stuhl. Nun kannst du dich oben auf den Schoß setzen. Schlinge die Arme um die sitzende Person, stütze dich mit den Füßen am Boden ab und bestimme nun Tempo und Rhythmus.

Klingt nach einer bequemen Sexstellung? Ist es auch. Denn beim Liegestuhl sitzt du klassisch wie bei der Reiterstellung oben, beugst dich jedoch weit nach hinten, sodass du mit dem Rücken auf den Beinen der sitzenden Person liegst. Diese kann sich mit den Händen hinter dem Rücken abstützen.

Bei der Krabbenstellung kannst du ausnahmsweise die Kontrolle abgeben, denn bei dieser Sexposition, kann dein Gegenüber Geschwindigkeit und Intensität bestimmen. Trotzdem sitzt du oben, schlingst aber ein Bein um die Hüfte, das andere ruht auf der Schulter, während du dich auf dem Boden oder der Matratze mit beiden Händen abstützt.

Die Lotusstellung gibt es in drei verschiedenen Varianten. Beim sitzenden Lotus hast du wieder die Zügel in der Hand. Die Person mit Penis oder Strap-On setzt sich in den Schneidersitz. Nun platzierst du dich mittig auf den Schoß und schlingst die Beine entweder um dein Gegenüber oder stellst sie links und rechts ab.

Es muss ja nicht immer zum Geschlechtsverkehr kommen, um oben die Stellung zu halten: Diese Position verspricht intensiven Oralsex. Beim "Facesitting“ sitzt der empfangene Part auf dem Gesicht des aktiven Parts – und kann einfach genießen.

Du sitzt gerne oben und magst außerdem harten Sex? Die Tarantel-Stellung erfüllt beide Wünsche. Denn ähnlich wie bei der Reiterstellung setzt du dich auf den Schoß der empfangenen Person, die beide Beine von sich streckt und sich mit den Händen hinten auf dem Boden abstützt. Nun positionierst du dich auf den Schoß, verlagerst dein Gewicht ebenfalls nach hinten, indem du dich mit den Handflächen am Boden abstützt und die Beine links und rechts der Hüfte deine Gegenübers anwinkelst.

Die Affenstellung ist eine Variante der Doggy-Stellung, bei der du als Frau oben bist. legt sich eine Person auf den Rücken und zieht die Knie zum Bauch. Du setzt dich mit dem Rücken zum Gesicht der liegenden Person (so, als würdest du dich auf einen Stuhl setzen). Nun bewegst du dich auf und ab – weshalb die Affenstellung übrigens auch „Affenschaukel“ genannt wird.

Bei dieser Variante der Reiterstellung, die Hocke, setzt du dich auf den Schoß der empfangenen Person, aber die Füße stehen auf dem Boden. Jetzt kannst du dich auf und ab bewegen – ganz in deinem Tempo.

Für Sex zu Dritt eignet sich die Sexstellung „Sandwich“. Dabei legt sich die empfangene Person auf den Boden. Die zweite Person setzt sich wie bei der Reiterstellung auf den Schoß, sodass die liegende Person vaginal eindringen kann. Person drei kann nun, wenn sich Person zwei nach vorne beugt, anal eindringen. Auf diese Weise wird die mittlere Person - der Belag sozusagen - auf zweifache Weise penetriert.

Auch bei dieser Stellung kannst du die Kontrolle übernehmen und den Eindringwinkel bestimmen. Die Trapez-Position ist eine Sexstellung im Sitzen, bei der du dich mit angewinkelten Beinen auf den Schoß deines Gegenübers setzt.

Optisch sieht es zwar so aus, doch ihr müsst euch hier nicht verbiegen wie eine Brezel. Bei der Scherenstellung, bei der die Frau oben ist, schiebt ihr euch mit gespreizten Beinen ineinander. Die Position eignet sich für vaginalen Verkehr als auch für Analsex. Zusätzlich können die Hände in dieser Stellung eingesetzt werden.

Sieht aus wie eine gewöhnliche Reiterstellung, hat jedoch einen besonderen Kniff: Die Hände beider Beteiligten werden verbunden. Die Sexpraktik, bei der ein Einsatz der Hände verboten sind, wird auch „Goldfischsex“ genannt und gerne in BDSM-Kreisen praktiziert.

Zugegeben „Fliegende Stützte“ klingt nicht sexy. Doch hinter dem trockenen Namen verbirgt sich eine Sexstellung, die intensive Gefühle verspricht und von der ihr ganz leicht in die 69er-Stellung wechseln könnt. Tipp: Erst in das Reserve Cowgirl setzten und dann die Beine langsam nach hinten nehmen.