Tipps bei Schnupfen

Wunde Nase - was hilft? Diese 5 Tipps beruhigen die Haut

Eine der fiesen Begleiterscheinungen einer Erkältung mit Schnupfen und Co. ist eine gerötete, wunde Nase. Wir verraten dir, was hilft.

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Im Winter gehört eine laufende Nase schon fast zum Standardprogramm. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch schmerzhaft sein, wenn die Nase rot und wund wird. Wir sagen dir, was gegen eine gereizte Nase hilft.

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Papiertaschentücher schützen die wunde Nase

Bei Schnupfen müssen wir natürlich ständig die Nase putzen. Das können wir nicht ändern, aber das permanente Schnäuzen reizt die Nase, denn das Sekret enthält Erreger, die die Haut angreifen. Daher solltest du darauf achten, stets qualitativ hochwertige Papiertaschentücher zu verwenden. Stofftaschentücher sind zwar besser für die Umwelt, aber sind auch rauer und unhygienischer als Taschentücher aus Zellulose. Verzichte ebenfalls darauf Servietten, Haushaltstücher oder Klopapier zu benutzen. Papiertaschentücher haben eine feinere Struktur und sind daher sanfter zur Haut als die anderen Papiervarianten. Mentholhaltige Taschentücher sind nicht empfehlenswert: Die ätherischen Öle können die strapazierte Region zusätzlich reizen.

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Die Nase schonend schnäuzen

Wer eine wunde Nase hat, sollte darauf achten, das Geruchsorgan möglichst schonend zu putzen. Das bedeutet: Nicht aggressiv mit dem Taschentuch auf der ohnehin empfindlichen Gesichtspartie herumreiben, sondern die Nase am besten vorsichtig abtupfen.

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Kamille als Hausmittel bei einer wunden Nase

Um den Heilungsprozess zu unterstützen, können eine Inhalation und eine Kompresse mit entzündungshemmender Kamille helfen. Für das Dampfbad füllst du Kamillenblüten in eine Schüssel mit kochendem Wasser und lässt den Aufguss ein wenig ziehen und abkühlen. Nimm dann ein Handtuch über den Kopf und atme für circa zehn Minuten die wohltuenden Dämpfe ein. Für die Kamillenkompresse tauchst du ein Tuch in den Kamillenaufguss hinein und legst sie auf die wunde Nasenpartie.

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Meerwasser als hilfreiche Prävention einer wunden Nase

Einer wunden Nase kannst du vorbeugen, wenn du deine Nasenschleimhaut feucht hälst. So wird die Nase von innen nicht rau und wund. Eine Möglichkeit zum Befeuchten der Schleimhaut ist Meerwasser, ob als Spray oder in Form einer Nasendusche ist Geschmackssache. Auch trockene Heizungsluft kann der Nasenschleimhaut Feuchtigkeit entziehen, deshalb solltest du auch auf dein Raumklima achten, wenn du nicht erkältet bist.

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Nasensalbe statt reichhaltiger Wundcreme

Eine Möglichkeit, um die gereizte Nase sowohl von außen als auch von innen zu pflegen, sind spezifische Nasensalben. Die speziellen Produkte für die Nasenpflege bleiben besser haften als reichhaltige Wundcremes.

Diese Tipps sind wirklich hilfreich bei einer wunden Nase und können zur Linderung der Symptome beitragen.

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